Bericht zur Untersuchung
Aus einer Prachtville entstand im Jahre 1902 das Schlosshotel Waldlust, ein Luxushotel in der damaligen Zeit. Prachtvoll eingerichtet mit stilvollem Stuck, der einem so ein wenig an die Titanic erinnert, besitzt es heute noch den Charm der damaligen Zeit, auch wenn das Hotel nicht mehr bewohnt ist und vom Denkmalverein verwaltet wird. Es ranken sich viele Sagen und Legenden um das herrliche Bauwerk. So soll aus der ehemaligen Residenz für Könige und High Society, im zweiten Weltkrieg ein Lazarett entstanden sein, indem viele Menschen ums Leben kamen.
Gegen 16 Uhr trafen wir uns mit Herrn Schmidt und dem Team von Baden TV im Schlosshotel, um vorab eine kleine Begehung durchzuführen und die Details für die Untersuchung zu besprechen. Nach einem kleinen Imbiss und Vorbereitung in der Ferienwohnung haben wir gegen 20 Uhr mit der PU begonnen.
Während wir unsere Überwachungskameras aufstellten, sind wir durch die verschiedenen Etage gelaufen und haben nach Stromquellen gesucht, die evtl. unsere Geräte beeinflussen könnten. Gabriela und Anke waren im zweiten Stock unterwegs und haben immer wieder eine Kinderstimme wahrnehmen können. Volkmar bestätigte später, dass er ebenfalls im zweiten Stock ein Kind hören konnte, was auch von anderen Teams bestätigt wurde.
Die erste Sitzung begann im Tanzsaal. Wir haben unsere EMF Geräte und Diktiergeräte auf einen Tisch gelegt und uns an einen Era Cue Test gewagt, indem wir Charleston Musik abgespielt hatten. Kurz Zeit später waren wir von einer, wie das Team von Baden TV erwähnte, Kälte umgeben und spürten deutlich Energie um uns herum, die auch unsere Geräte ausschlagen ließ. Alles Smartphones waren zu dem Zeitpunkt außer Reichweite, außer das von Marion, denn sie nutzte es zum Abspielen der Musik. Aber es befand sich im Flugmodus und hat kein Gerät zum Ausschlag gebracht.
Im Anschluss sind haben wir mit den einzelnen Stockwerken begonnen und im zweiten Stock konnten wir bei der Auswertung Stimmen auf den Diktiergeräten hören, die definitiv nicht von uns kamen. Das Zimmer, welches unsere Aufmerksamkeit auf sich zog, war Zimmer 228. Dort stand ein Himmelbett und hier schien sich auch das Kind aufzuhalten, welches wir zuvor hören konnten.
Auch im vierten Stock konnten wir mit einer Frau Kontakt herstellen, die wir auch ab und an im Flur hören konnten. Laut einer Legende ist im vierten Stock eine gewisse Adi verstorben, was aber nicht bestätigt werden konnte, sondern man eher glaubte, dass es sich um eine Filmproduktion handelte. Das Hotel diente wohl, wie anfangs erwähnt, im Krieg als Lazarett und auf unserem Ouija Board schienen wir auch mit Menschen aus der damaligen Zeit kommuniziert zu haben. Wir bekamen die Frau und das Kind bestätigt.
Im fünften Stock war sehr viel Energie vorhanden, wir sind uns aber nicht sicher, ob das von dem Funkmasten auf dem Dach kam, jedenfalls fühlten wir uns dort oben nicht wirklich wohl und hatten auch anscheinend mit einem Mann Kontakt, der nicht wirklich begeistert war, dass wir dort oben herum geisterten. Jedenfalls spürten wir immer wieder auf dem Weg nach unten, dass an uns etwas vorbei schoss und Christa und den Kameramann auf der Treppe zu Fall brachte. Beide erwähnten, dass sie geschubst wurden und zur gleichen Zeit wollte sich anscheinend jemand im Erdgeschoss an unserem Equipment austoben, denn wir haben ein enormes Poltern auf dem Diktiergerät aufgenommen.
Fazit:
Die Location ist der absolute Hammer und eine Nacht reicht nicht wirklich, um dort alles zu entdecken. Schaut Euch einfach unser Video an, dort findet Ihr auch die EVP’s, die wir aufzeichnen konnten.